Wasserleckalarm begrenzt Schäden
Sie können Wasserschäden an Ihrem Haus und Inhalt verhindern, indem Sie Wasserlecks schnell erkennen. Überschwemmungen können unangenehme Folgen haben und hohe Kosten verursachen. Wasseraustritt wird zum Beispiel durch defekte Geräte und Leitungen verursacht.
Auch von außen lauern Gefahren: einströmende Abwässer, ein undichtes Dach, ein kaputter Abfluss oder eine Überschwemmung nach einem heftigen Regenschauer... Manchmal dringt Feuchtigkeit nach und nach in Ihr Zuhause ein und verursacht Schimmel oder Holzfäule.
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Alarm warnt vor Wasseraustritt
Zunächst sollten Sie auf alle Geräte achten, die Leitungswasser verwenden, wie Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wasserenthärter und Warmwasserbereiter. Achten Sie auch auf den Zentralheizungskessel und Orte im Haus, die Sie nicht oft aufsuchen, wie Dachboden und Kriechkeller.
Berücksichtigen Sie auch unbeheizte Bereiche mit der Gefahr von eingefrorenen Wasserleitungen. Der Keller, der Hauswirtschaftsraum, die Waschküche und das Badezimmer sind ebenfalls anfällig für Wasserlecks.
Alarmsignal bei Wasseraustritt
Die einfachste Warnung ist ein akustischer Alarm. Das bedeutet ein kreischendes Geräusch, sobald der Melder Wasser erkannt hat. Sie können dann sofort handeln, zum Beispiel den (Haupt-) Wasserhahn schließen, um weitere Wasserschäden zu vermeiden.
Ein akustischer Alarm ist eine hervorragende Lösung in einem bewohnten Haus. Dafür gibt es einfache Wassermelder, die mit einer Batterie funktionieren. Sie können sie überall im Haus platzieren, zum Beispiel unter dem Heizkessel oder hinter der Spülmaschine.
Externe Benachrichtigung bei Wasseraustritt
Wenn Sie einen Ort außer Hörweite überwachen möchten, gibt es mehrere Möglichkeiten, den Alarm zu übermitteln. Zum Beispiel mit einem Signalhorn, einer Blitzlampe oder einem Signal an das Überwachungssystem.
Automatisches Absperren der Wasserzufuhr
Ein Wasserleckmelder mit Schaltkontakt kann die Zufuhr von Leitungswasser stoppen, sobald irgendwo ein Leck auftritt. Schließen Sie dazu ein Magnetventil oder Absperrventil an den Schaltkontakt an. Im Alarmzustand geht dann eine Versorgungsspannung an das Ventil, das wiederum automatisch die Wasserleitung sperrt. Es gibt auch Ventile mit eingebauter Wassererkennung.
Wasseraustrittsalarm an Batterie oder Netz
Ist keine Netzspannung vorhanden? Oder möchten Sie keine Kabel verlegen? In diesen Situationen empfehlen wir den AquaDetect oder einen anderen batteriebetriebenen Wassermelder. Sie können es einfach transportieren oder mit auf den Campingplatz oder in Ihr Ferienhaus nehmen. Wenn die Batteriespannung zu niedrig wird, piepst der Detektor. Dann müssen Sie eine neue Batterie einbauen (9 Volt, allgemeiner Typ, überall erhältlich).
Für mobile Anwendungen wird die 12-Volt-Version (z. B. Anschluss an Batterie) bevorzugt. Für Festinstallationen in Gebäuden und für professionelle Anwendungen verwenden Sie am besten einen 230-Volt-Wassermelder.
Interner oder externer Wasserlecksensor
Einfache Wasserleckmelder haben eingebaute Feuchtigkeitsdetektoren. Sie können sie fast überall platzieren, da sie kompakt sind. Legen Sie das Gerät zur Funktionsprüfung kurz auf ein feuchtes Tuch oder einen Schwamm. Der Summer sollte dann einen kreischenden Ton erzeugen. Der Alarm stoppt, sobald Sie den Melder abheben.